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    Tierschutz geht uns alle an!

    Wir haben sehr viel getan ...
    doch es gibt ja noch so viel zu tun!

    In guter Mission - Hilfe für die Armen

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    Eine unserer Tierschutzbeauftragten war in guter Mission unterwegs in ihrer Heimat, der Slowakei, und hat dazu zwei interessante Vorortberichte geliefert: "Verschenken von Hunde- und Katzenfutter in der Slowakei Oktober 2011". Die Tiere füllen das menschliche Leben im grossen Rahmen aus. Ob das Kinder sind, die ihre Hauslieblinge zum Spielen haben, oder Jugendliche und junge Pärchen; auch ältere Leute die einfach nicht alleine sein wollen. Heutzutage hat fast jeder Haushalt mindestens ein Haustier. Mäuse, Ratten, Hasen, Papageien und so weiter, das sind eher die Haustiere, die die Leute in den Städten haben. Dann kommen noch die ein bisschen anspruchsvolleren Haustiere dazu, wie Hunde und Katzen. Das sind Haustiere, die sowohl Stadtbewohner als auch Leute am Land haben. Warum anspruchsvoller?


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    Hunde und Katzen brauchen mehr Platz, mehr Zeit und vor allem, was uns viel Geld kostet, sie brauchen viel mehr Nahrung. Hier kommen wir ins Spiel: Unsere Organisation hat weniger gut situierten Menschen in der Slowakei bei der Versorgung ihrer Lieblinge geholfen. Am 19.Oktober in der Früh bin ich mit einem grossen Auto, einem Iveco, in Wien losgefahren, in die Slowakei in eine kleine Ortschaft mit dem Namen Nova Straz. Dort befindet sich ein kleines Geschäft für Hunde-und Katzenfutter. Nach einer Vorsprache mit dem Geschäftsherren wurde ich schon erwartet mit dem für mich vorbereiteten Trockenfutter. Ich habe verschiedene Sorten Hundetrockenfutter gekauft. 100mal 10-Kilogramm-Säcke und eine andere Sorte 70 mal 15-kg-Säcke für grössere Hunde. Es gab auch Salami für Hunde, mit zwei verschiedenen Geschmacksrichtungen, von denen ich auch gekauft habe. Katzenfutter habe ich nur 50 mal 10-Kilogramm-Säcke gekauft, weil die Katzen kleiner sind als die Hunde, und dadurch essen sie auch weniger. Nach dem Aussuchen von fast drei Tonnen Tiernahrung habe ich die Ware bezahlt und angefangen, mit Hilfe des Verkäufers den Iveco zu beladen.

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    Da sind die Orte, wo ich überall mit Tierschutzbeauftragten war.


    Es ist sich nicht alles auf einmal ausgegangen. Die erste Ladung, ein bisschen über eine Tonne, habe ich an bedürftige Menschen im Ort verteilt. Das restliche Futter durfte ich im Geschäft lassen. Am nächsten Tag, ganz in der Früh, habe ich wieder eine Ladung geholt, wieder etwas um die 1250 Kilogramm. Die restlichen fünf bis sechshundert Kilogramm haben wir in das Auto eines weiteren Tierschutzbeauftragten eingeräumt. Am nächsten Tag haben wir das Verteilen von Futter mit seinem Wagen durchgeführt. Es war viel einfacher mit dem kleineren Wagen herumzufahren, vor allem das ständige Öffnen und Zumachen des Laderaums vom Iveco war ein bisschen mühsamer als beim anderen Wagen. In den zwei Tagen haben wir fast die gesamte Menge verteilt. Wir haben bis elf Uhr nachts gearbeitet. Die restlichen paar hundert Kilogramm haben wir vom Firmenwagen in unsere Garage geräumt, und zwei Tage später habe ich das Futter mit Hilfe meiner Mutter auch an Menschen mit Tieren, die es offensichtlich sehr benötigt haben, verschenkt.

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    Das Verteilen von Futter hat sehr viel Spaß gemacht und viel Freude gebracht. Manchmal war es schwer, zu unterscheiden, wer sich mehr gefreut hat, die Menschen oder die Tiere. Viele Menschen waren skeptisch über die Tatsache, dass sie etwas bekommen, ohne zu bezahlen, aber die Meisten haben sich gefreut und waren uns sehr dankbar. Ich freue mich schon auf eine Wiederholung dieser guten Tat. Ich hatte ein echt gutes Gefühl dabei.

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