Már sokat tettünk ...
de még oly sok tennivalónk van!
Ist es tatsächlich ein Volkssport oder nicht wohl doch eher Tierquälerei? Früher wurden Hähne, die für den Hahnenkampf bestimmt waren, nur am königlichen Hof gezüchtet. Heute wird auch den bürgerlichen Bewohnern gestattet, Kampfhähne zu züchten. Vor allem in ländlichen Gegenden Thailands wird dieser Sport schon seit Jahrhunderten betrieben. Viele Züchter vergleichen ihren Einsatz mit dem von Brieftauben-Besitzern. Kampfhähne sind sehr aggressiv in ihrem Verhalten und kämpfen bis einer siegt. Wobei das unterlegene Tier oftmals getötet oder schwer verletzt zurückbleibt. Dieses Unterfangen dient dem spielsüchtigen Volk augenscheinlich dazu, um wetten zu können. Bei Kindern und Jugendlichen wird das krankhafte Verlangen nach Glücksspiel geweckt.
Der Hahnenkampf beginnt mit dem Einsetzen der Tiere in die Arena. Die Kampfstätten sind nicht nur Schauplatz für die blutigen Kämpfe. Sie dienen sogleich als Ausstellungsort für besonders erfolgreiche Züchtungen. Bei der Zucht wird neben Kampfkraft, Ausdauer und Aggressivität auch auf ästhetische Merkmale geachtet. Hähne werden zum eigentlichen Kampf zunächst gereizt und schließlich aufeinander losgelassen. Durch das natürliche Revierverhalten der Tiere und die Enge des Schauplatzes beginnen die Tiere zu kämpfen. Gekämpft wird mit den Schnäbeln, den Klauen und den Sporen. Die Sporen sind zusätzlich mit Metallsporen verstärkt. Fast jedes Dorf in Thailand bietet seinen Einwohnern und Besuchern bei Festivals Hahnenkämpfe an. Manche dieser Kämpfe bringen bis zu 200.000 Baht. Auch Privatpersonen lassen ihre Hähne als Freizeitsport gegeneinander antreten. Die Tiere werden täglich einem Fitnessprogramm unterzogen, damit sie kampfbereit bleiben.
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