Wir haben sehr viel getan ...
doch es gibt ja noch so viel zu tun!
Um gegen diesen Mißstand aufzutreten, müssen wir uns das Miteinander organisieren. Es gibt in Russland keinen beziehungsweise nur unzu- reichenden rechtlichen Schutz für Tiere. Vor allem mit Hunden erfolgt ein regelrechtes Massaker auf den Straßen. Mitunter werden die Bewohner der einzelnen Orte und Städte Zeugen der grausamen Tötung der Vierbeiner. Aus Angst und Verunsicherung stellt sich das Volk auch nicht gegen diese öffentliche Abschlachtung.
Es haben sich sozusagen Gruppen mobilisiert, welche Mittel und Wege diskutieren, wie man am besten herrenlose, obdachlose und herumstreunende Tiere bekämpft. Dieser Missbrauch bezieht sich weiters auch auf Katzen und Vögel. Man fängt diese Tiere ein und quält sie mitunter so lange, bis sie unter höllischen Schmerzen sterben. Dem jedoch nicht genug. Diese selbsternannten Tierfänger halten ihre Greueltaten auch in Bild- und Filmberichten fest. Die Behörden begegnen Vorwürfen der Bürger mit dem Hinweis auf Notwendigkeit dieses Vorgehens - Tollwutübertragung und Beissattacken nehmen überhand. Durch diese Argumentation der korrupten Behörden ist es ein Schwieriges, eine gesetzliche Grundlage für den Tierschutz zu erreichen. Jedoch durch eine wachsende Tierschutzlobby und den zunehmenden Druck nationaler und internationaler Tierschutzorganisationen können wir die Schaffung eines Tierschutzgesetzes vorantreiben.