Wir haben sehr viel getan ...
doch es gibt ja noch so viel zu tun!
Nach in unseren Breitengraden trüben und vor allen ziemlich lange anhaltenden, kalten und unbeständigen Wetteraussichten der Winterzeit ... endlich die ersten warmen Sonnenstrahlen! Wer geniesst dieses "Aufwachen" der Natur nicht? Alles rund um uns erwacht aus dem sogenannten Winterschlaf. Feinerweise beginnt auch ein schier unendliches Zwitschern, Tschilpen, Tirilieren und Singen. In Parks, Gärten, Innenhöfen und Terrassen lassen sich unsere gefiederten Freunde, die Singvögel, wieder nieder. Um so unvorstellbarer, in all ihrer Anmut, zu beobachten, dass international ein Einfangen dieser lieblichen Geschöpfe stattfindet. Wie die illegale Jagd auf Singvögel in Kärnten.
Stieglitz, Rohrammer, Finken, Stare, Rotkehlchen und Berghänfling verwenden Wilderer in Minikäfigen als Lockmittel für die Jagd auf Artgenossen.
Auch Fangnetze und Leimruten, an denen die Tiere hängen bleiben sollen, dienen den Jägern als Profit. Die gefangenen, gefiederten Gefährten werden als Delikatesse nach Italien verkauft.
"Die Singvögel werden gerupft und geputzt,
dann stecke man sie auf einen Spieß,
gemeinsam mit Speck und Salbei,
bestreiche die Vögelchen mit Butter,
grille sie liebevoll zart, ca.zehn Minuten lang,
und serviere sie auf Maispürree (Polenta).
Mit dem Bratensaft..."
Und fertig ist das italienische Nationalgericht "Polenta e Oséi". Dieser Zubereitungsvorschlag lässt uns im wahrsten Sinne des Wortes den Appetit vergehen.
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